Renovierungstipps – Von der Planung bis zur Feinarbeit

Renovierungstipps – Von der Planung bis zur Feinarbeit

Renovierung

Renovieren macht glücklich, denn ein renoviertes Zimmer oder eine renovierte Wohnung ist wie ein kleiner Neubeginn und wirkt sich auch insgesamt auf die Motivation und Lebensfreude aus. Beim Renovieren sollte man strukturiert vorgehen und sich am besten erst einmal einen Plan zurechtlegen. Und vor allem sollte man es gleich richtig machen und sich nicht mit Stückwerk zufriedengeben.

Planvoll und gezielt vorgehen

Ein guter Plan trägt immer zum Gelingen eines Projekts bei und so ist das auch beim Renovieren. Wenn man zu zweit wohnt oder noch mehr Mitglieder zum Haushalt gehören, darf erst einmal jeder seine Wünsche und Vorstellungen formulieren. Dann gilt es Kompromisse zu finden, mit denen jeder Bewohner glücklich ist und seine eigenen Ideen für zumindest den eigenen Raum verwirklicht sieht.

Wenn die ganze Wohnung renoviert werden soll, wird am besten Raum für Raum vorgegangen. Mit der Zeit stellt sich eine Routine ein und die Arbeiten gehen schneller und sicherer von der Hand. Davor gilt es natürlich noch, alles benötigte Material und Werkzeug zu beschaffen. Nichts ist ärgerlicher, als wenn man mitten in der Arbeit steckt und plötzlich etwas Entscheidendes fehlt. Zum Planen gehört deshalb auch die komplette Einkaufs- und Materialliste.

Immer gründlich arbeiten

Wenn mehrere Personen beim Renovieren mitwirken, spezialisiert sich jeder am besten auf ein bis drei Arbeitsgänge und wird damit zum Experten fürs Abkleben, Einleimen, Streichen und so weiter. Ein zu renovierendes Zimmer sollte am besten vollkommen frei geräumt werden. Wenn das nicht möglich ist, werden schwere und kompakte Gegenstände in die Zimmermitte gestellt, verhüllt und abgeklebt. Bei einer Renovierung sollte immer gründlich vorgegangen werden. Schließlich soll das Ergebnis nachhaltig sein und die nächsten Jahre das Auge erfreuen.

Zum Renovieren gehört auch das Abmontieren und Reinigen der Heizkörper und das Einbeziehen von Fenstern und Türen. Renoviert wird deshalb am besten nicht gerade bei 40 Grad im Schatten, aber in der warmen Jahreszeit. Dann kann ohnehin auf die Heizung verzichtet werden und die Räume lassen sich besser durchlüften. Beim wieder Einräumen der frisch renovierten Zimmer kann gleich noch gründlich ausgemistet werden. Auch das Mobiliar wird jetzt einer gründlichen Kontrolle unterzogen und gegebenenfalls restauriert oder ersetzt.

Mann befestigt Inrarotheizung mit Bild

Zuletzt kommen die Feinarbeiten

Es darf sich ruhig ein roter Faden durch die gesamte Wohnung ziehen, selbst dann, wenn nicht alle Räume in der gleichen Weise renoviert sind. Farbige Wände können in hohen Räumen zum Beispiel erst ein Stück unter der Decke ansetzen. Zuletzt kommen die Feinarbeiten und der Bildschmuck. Eine Infrarotheizung als Bild kann eine gute Idee für eine diskrete und ganz individuelle, zusätzliche Wärmequelle sein. Solche flachen Heizelemente können mit persönlichen Motiven versehen werden oder Materialien wie Marmor imitieren. Infrarotheizung mit Bildern werden auch mit verschiedenen Motiven angeboten. Das sind beispielsweise klassische und moderne Gemälde oder professionelle Landschafts-, Natur- oder Architekturfotografien.

Bildnachweis:
4Max – stock.adobe.com // Robert Kneschke – stock.adobe.com