Aufbewahrung für Werkzeug – ganz leicht selbst gebaut

Aufbewahrung für Werkzeug – ganz leicht selbst gebaut

Werkzeug Aufbewahrung

Wer gerne bastelt und heimwerkt, hat meist einiges an Werkzeug daheim. Je mehr das Sortiment erweitert wird, desto sinnvoller ist eine praktische Aufbewahrung. In einem Werkzeugkasten findet vieles seinen Platz, für den Hobbykeller ist eine Werkzeugwand zu empfehlen. Beide Varianten können Sie selbst kreieren.

Werkzeug Aufbewahrung

Werkzeugkasten aus Holz bauen

Der Werkzeugkasten ist ideal für Heimwerker, die schnell an Schraubenzieher, Säge und Hammer gelangen wollen, ohne lange suchen zu müssen. Die Konstruktion ist relativ simpel: Miteinander verdübelte Hölzer aus Eiche ergeben das Gerüst. Steht der äußere Rahmen, fügen Sie diesem einen Boden hinzu. Hierfür können Sie Bodenleisten annageln und eine passend zugeschnittene Platte auflegen, die sich mit Holzleim ankleben lässt. Eine mit einem Griff versehene Deckplatte lässt sich mit Scharnieren anbringen. Zum späteren Öffnen können Sie alternativ eine Griffmulde einfräsen. Statten Sie die Innenseiten des Kastens mit Laschen aus Nylon aus, in welche sich Werkzeuge wie Schraubendreher, Hammer und Zange einhängen lassen. Die Nylonlaschen können auch an der Außenseite befestigt werden. Es kann ebenso eine Leiste mit Bohrungen, die als Einschub für rundliche Zangen oder Schraubendreher dienen, verwendet werden. Mit eingebauten Brettern oder Trennschalen können Sie die Utensilien eines Heimwerkers geordnet unterbringen. Eine abschließende Behandlung mit Hartwachsöl ist ratsam. Bauen Sie den Werkzeugkasten nicht zu klein. Als Richtmaß für die Breite können Sie Dimensionen einer großen Säge nehmen. Schließlich sollte diese im fertigen Werkzeugkasten optimal unterkommen können.

Werkzeug Aufbewahrung

Eine Werkzeugwand als praktische Deko

Das Werkzeug müssen Sie nicht in einer Holzkiste verstecken. Mit einer Werkzeugaufbewahrung für die Wand haben Sie immerzu alles griffbereit und ein stylisches Zierelement. Grundlage für eine solche Wand bildet eine größere Sperrholzplatte, die am Arbeitsbereich befestigt wird. Dank eingeschlagener Nägel, Haken und Halter in verschiedenen Größen lässt sich nahezu jedes Werkzeug an die Wand hängen. Achten Sie beim Anbringen darauf, dass die Halterungen leicht schräg, von oben nach unten, in die Platte anzubringen sind. Das gewährleistet mehr Sicherheit, da bei einer senkrechten Befestigung der Sperrholzplatte weniger Gewicht auf den Halterungen lastet. Ein angebautes Holzbrett dient als Regal und kann mit Kästen voller Schrauben, Dübel, Nägel und anderer Kleinteile bestückt werden. Die Halterungen sollten das Aufhängen von Werkzeugen der gleichen Kategorie ermöglichen. Auf diese Weise ist die Wand übersichtlicher. Die jeweiligen Bereiche können in verschiedenen Farben lackiert werden, um die Suche nach dem passenden Helferlein nochmals zu erleichtern. Hängen Sie schwere Werkzeuge wie einen großen Hammer besser nach unten. Sollten diese einmal herunterfallen, verursachen sie keinen allzu großen Schaden. Gefährliche Tools gehören nicht an die Wand, wenn Kinder im Haushalt leben. Wenn ein Gartenhaus vorhanden ist, eignet sich dieses hervorragend zur Aufbewahrung von Werkzeug jeglicher Art. Ein modernes Gartenhaus kann somit nicht nur als Aufenthaltsort dienen, sondern auch die Werkzeugwand beherbergen.